Privatdetektiv Lennard Lomberg erhält einen rätselhaften Anruf: Ein gewisser Dupret verlangt von ihm, ein angeblich unrechtmäßig im Besitz einer französischen Stiftung befindliches Gemälde zu verschaffen. Als dieser Dupret tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden wird, gerät der Detektiv ins Visier der Polizei. Um seine Unschuld zu beweisen, beginnt er zu ermitteln und gerät dabei auf die Spur seines verstorbenen Vaters, der während der Nazizeit eine steile Karriere im Kunstschutz hingelegt und es in der Bonner Republik bis zum Generalstaatsanwalt gebracht hat.

Ein spannender Krimi, der ein Stück deutsch-französische Vergangenheit beschreibt. Ein strenger, wortkarger Vater und ein engagierter, nicht auf den Mund gefallener Sohn. Alte und neue Freunde; falsche und verborgene. Freunde fürs Leben und für eine bestimmte Zeit. Neugier, Überlebensinstinkt und Mut - oder das Fehlen davon.
Ein Roman, der gut zu lesen ist und zum Nachdenken anregt.

Empfohlen von Katja Müller